Gustav Klimt im Malerkittel und Emilie Flöge im Reformkleid
um 1910 am Attersee in Österreich.
um 1910 am Attersee in Österreich.
Der Maler Gustav Klimt und seine Lebensgefährtin Emilie Flöge – eine Modemacherin – entwickelten Reformkleider, die um 1900 Teil der Frauenbewegung sein solten. Die Kleider wurden ohne Korsett getragen, hingen lose von den Schultern herab und verfügten über bequeme weite Ärmel. Für diese neuartige Art von Kleidern fand sich damals allerdings zu wenig Kundschaft, so dass Flöge ihr Geld mit konventioneller Mode verdiente.